Co-Creation bringt relevante Stakeholder in einem kollaborativen Entwicksprozess zusammen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Basierend auf Methoden des Design Thinking, wird der gesamte Entwicklungsprozess von den Bedürfnissen und Ideen der Zielgruppe getragen. So entstehen maßgeschneidete Lösungen und echte Innovation – von Menschen für Menschen.
“Co-creation is the art of working with others to create something that couldn’t be created alone.” – Alan Moore, Author & Co-Founder of SMLXL (2014).
Partizipative Ideenfindung im Innovationsprozess
Co-Creation ist eine vielschichtige Methode. Die leitenden Prinzipien sind konsequente Kollaboration, am Menschen orientiertes Handeln, Demonstrieren, Experimentieren, direkte Umsetzung und Erprobung, Klarheit und stetige Prozessorientierung. Diese Leitprinzipen helfen, schnell neue Perspektiven einzunehmen und nutzerorientierte Entwicklungsprozesse zu gestalten. Von besonderer Relevanz ist in Prävention, Gesundheitsförderung und Versorgung. Denn hier verändern sich Anforderungen an Maßnahmen stetig und die Akzeptanz der Zielgruppen entscheiden über Erfolg oder Misserfolg.
Was ist Co-Creation? Co-Creation ist eine vielschichtige Methode. Die leitenden Prinzipien sind konsequente Kollaboration, am Menschen orientiertes Handeln, Demonstrieren, Experimentieren, direkte Umsetzung und Erprobung, Klarheit und stetige Prozessorientierung. Diese Leitprinzipen helfen, schnell neue Perspektiven einzunehmen und nutzerorientierte Entwicklungsprozesse zu gestalten. Von besonderer Relevanz ist in Prävention, Gesundheitsförderung und Versorgung. Denn hier verändern sich Anforderungen an Maßnahmen stetig und die Akzeptanz der Zielgruppen entscheiden über Erfolg oder Misserfolg.
Design Thinking als Ursprung der Co-Creation
In einer Welt, die ständig neue Lösungen fordert, bildet Design Thinking den Kern nutzerzentrierter Innovation. Während Design Thinking den strukturierten Rahmen vorgibt, in dem Ideen entstehen und getestet werden können, eröffnet Co-Creation Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung. Die Phasen – von der präzisen Bedürfnisanalyse über die Entwicklung von Prototypen bis hin zur Validierung – aktivieren das kreative Potenzial aller Teilnehmenden und garantieren Lösungen, die wirklich relevant sind. So entstehen Ansätze, die nicht nur Erwartungen erfüllen, sondern den Alltag der Zielgruppen nachhaltig verbessern.
Herausforderungen traditioneller Entwicklungsprozesse
Co-Creation kann ein Lösungsansatz für zentrale Herausforderungen traditioneller Arbeitsprozesse sein:
- Langwierige Feedbackschleifen: Traditionelle Entwicklungsprozesse leiden häufig unter verzögertem Feedback und einer Vielzahl an Feedbackschleifen
- Ressourcenknappheit: Traditionelle Abstimmungswege und a-synchrone Kommunikation sind mit hohem Zeitaufwand verbunden.
- Starre Strukturen & Silodenken: Sie erschweren die bereichsübergreifende Zusammenarbeit als auch die mit Dritten, wie der Endzielgruppe oder Dienstleistern.
„Eine bekannte Herausforderungen: Sie erhalten Konzepte von Dienstleistern, die nicht passen. Eine Vielzahl von Feedbackschleifen kosten Zeit und Frustration. Co-Creation ist für uns leitend: für eine zielorientierte Zusammenarbeit mit Auftraggeber:innen und um für eine konsequente Nutzerzentrierung.“ – Christoph Holz-Rossi, Geschäftsführer von nuvio
Vorteile der Co-Creation
- Co-Creation verkürzt Zyklen durch die direkte Einbindung aller Stakeholder in den Prozess.
- Durch die frühzeitige Integration relevanter Stakeholder und geteiltes Wissen wird der gesamte Prozess effizienter.
- Co-Creation zielt darauf ab, Barrieren abzubauen und eine offene, kooperative Kultur zu fördern, bei der alle Beteiligten gemeinschaftlich an Lösungen arbeiten.
Co-Creation als Leitprinzip bei nuvio
nuvio nutzt Co-Creation, um gemeinsam mit Partner:innen und Auftraggeber:innen innovative Lösungen zu entwickeln. Co-Creation wird dabei als Leitprinzip verstanden: von der Projektanbahnung bis hin zur Umsetzung und Verstetigung.
Methoden, die Entwicklung von Konzepten, Programmen oder Prototypen basieren auf den Prinzipien des Design Thinking und ermöglichen es, schnell und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren. So schaffen wir Lösungen, die nicht nur innovativ, sondern auch nachhaltig und praxisnah sind.
Quellen
Fraunhofer-Verbund Innovationsforschung. (2024). Co-Creation: Entwicklungsmethode für Innovationsprozesse. Fraunhofer-Gesellschaft.
https://www.innovationsforschung.fraunhofer.de/de/leistungen/innovationsmethotion.html
Klein, H. C., Oschinsky, F. M., Stelter, A., & Kollegen. (2021). Design Thinking als Werkzeug für Co-Kreation und Co-Design – Ein Erfahrungsbericht in 5 Thesen. HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, 58(6), 1148–1162. https://doi.org/10.1365/s40702-021-00761-9
Oxfam-Québec. (2022). Co-Creation Toolkit: From design to implementation. https://doi.org/10.2101/2022.9202
USAID. (n.d.). Co-Creation. USAID Learning Lab. Abgerufen am 25. Oktober 2024, von https://usaidlearninglab.org/innovations-partnering/co-creation
Vajna, S. (2022). Co-Creation: Ein Katalysator für den Entwicklungsprozess im IDE. In S. Vajna (Hrsg.), Integrated Design Engineering: Interdisziplinäre und ganzheitliche Produktentwicklung (2. Aufl., S. 557–567). Springer Vieweg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60439-7